Voraussetzung für eine routinierte und waidgerechte Handhabung mit Pistole und Revolver ist ein intensives Training. Vor diesem Hintergrund hat der Hegering seine Mitglieder zu einem Leistungsvergleichsschießen mit der Kurzwaffe eingeladen. Die derzeit geltenden Corona-Regelungen stellten dabei eine besondere organisatorische Herausforderung dar. Gleichwohl konnte Hegeringleiter Bernward Wagner unter strikter Beachtung der Hygieneauflagen einige Mitglieder auf dem Schießstand des Schützenvereins Nordgoltern von 1932 e.V. begrüßen, die in den Einzeldisziplinen Zeit-, Fertigkeits- und Schnellfeuerschießen antraten, um ihren Leistungsstand zu vergleichen.
Als Sieger aus dem Leistungsschießen ging Steffen Wagner mit 175 Ringen vor Jens Brand und Ralf Fricke hervor.
Wagner zeigte sich erfreut über das große Interesse bei den aktiven Hegeringmitgliedern in diesen schwierigen Zeiten. In seiner kurzen Ansprache appellierte Wagner, nicht zuletzt auch in seiner Funktion als Schießobmann der Jägerschaft Hannover Land e.V., noch einmal an die Jagdschützen: „Um mit einer Kurzwaffe einen sicheren Schuss antragen zu können, bedarf es eines ständigen Trainings, denn insbesondere bei Fangschüssen auf wehrhaftes Wild kann es schnell zu kritischen Situationen kommen“. Auch im nächsten Jahr werden wieder weitere Kurzwaffenschießen angeboten.
Ein ausdrücklicher Dank geht einmal mehr an den Vorsitzenden des gastgebenden Schützenvereins, Hartmut Meyer sowie an Thomas Nordmeyer und Guido Ramhorst, die für einen sicheren und reibungslosen technischen Ablauf des Schießens gesorgt haben.
Dieter Schmidt