Nachdem auch in diesem Jahr wieder alle offiziellen Meisterschaften im jagdlichen Schießen des Deutschen Jagdverbandes e.V. coronabedingt abgesagt wurden, hat der Hegering Calenberg stattdessen ein Leistungsvergleichsschießen angeboten. Denn eine routinierte und waidgerechte Handhabung mit Pistole und Revolver setzt ein regelmäßiges und intensives Training voraus. Die derzeit geltenden Corona-Regelungen stellten nach wie vor eine besondere organisatorische Herausforderung dar. Gleichwohl konnte Schießobmann Ralf Fricke unter strikter Beachtung der Hygieneauflagen rund ein Dutzend Mitglieder auf dem Schießstand des Schützenvereins Nordgoltern von 1932 e.V. begrüßen, die in den Einzeldisziplinen Zeit-, Fertigkeits- und Schnellfeuerschießen antraten, um ihren Leistungsstand zu vergleichen.
Den Preis als bester Kurzwaffenschütze konnte Schießobmann Fricke dann – wie schon im Vorjahr – unserem Waidgesellen Steffen Wagner (176 Ringe) überreichen, gefolgt von Bernward Wagner (171 Ringe) und Jens Brand (168 Ringe).
Schießobmann Fricke zeigte sich sehr erfreut über das große Interesse am Kurzwaffenschießen bei den aktiven Jagdschützen des Hegerings. In einer kurzen Ansprache appellierte Hegeringleiter Bernward Wagner, nicht zuletzt auch in seiner Funktion als Schießobmann der Jägerschaft Hannover Land e.V., noch einmal an die Jagdschützen, regelmäßig auf den weinigen zur Verfügung stehenden Schießständen zu trainieren.
Ein ausdrücklicher Dank geht einmal mehr an den Vorsitzenden des gastgebenden Schützenvereins, Hartmut Meyer, der für einen sicheren und reibungslosen technischen Ablauf des Schießens gesorgt hat.
Dieter Schmidt